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Schulgeschichte

Historisches zur Schulgeschichte:

  • 1831: Bau einer Kirchschule unterhalb der um 1150 errichteten St.- Barbara-Kirche, die allgemein als erstes Schulgebäude von Lichtentanne bezeichnet wird
  • August Schumann, der Verfasser des Staats-, Post- und Zeitungslexikons von Sachsen erwähnte allerdings schon für das Jahr 1818 die Existenz einer Pfarrkirche und Schule
  • bis 1888: fand für ca. 200 Schüler der Unterricht in zwei Schulzimmern statt, der von Kirchschullehrer Kantor Ottmar Trommer und Lehrer Hermann Voigt gehalten wurde
  • 1888: wurde die neue Schule –das heutige Rathaus- mit zwei größeren Klassenzimmern und einer Lehrerwohnung geweiht
  • bis zur Jahrhundertwende: wuchs die Einwohnerzahl auf stattliche 4240 Bürger (mit Brand), also beschloss man den Bau einer größeren Schule mit sechs Klassenzimmern
  • 31. Mai 1900: fand die Schuleinweihung des gegenwärtig über 110 Jahre alten Gebäudes statt und Herr Schuldirektor Neef dankte in seiner Weiherede der Gemeinde für das neue Gebäude, das eine Zierde des Ortes geworden sei
  • 1908: wurden weitere acht Klassenzimmer angebaut sowie eine Turnhalle, denn die Schülerzahl war auf über 800 angestiegen
  • seit 1922: besuchen auch Kinder aus Thanhof die Schule in Lichtentanne
  • nach dem 2.Weltkrieg am 1.10.1945: Wiederaufnahme des Unterrichts unter schwierigsten Bedingungen, da es an Lehrbüchern, Heften, Federhaltern und Bleistiften fehlte und vor allem aber an Lehrkräften
  • mit Beginn des Schuljahres 1946/47: begann in Sachsen eine konkrete Bildungsarbeit in den Schulen, vor allem mit Neu- und Junglehrern auf der Basis der demokratischen Schulreform
  • Ende der vierziger Jahre: trotz finanzieller Engpässe wurden an unserer Schule -veranlasst von der Gemeinde- alle Räumlichkeiten im Gebäude renoviert
  • 3. bis 5. Juni 1950: feierten Schüler, Lehrer, Eltern und die gesamte Öffentlichkeit das Schul- und Heimatfest zum 50jährigen Jubiläum
  • Ende der fünfziger Jahre: wurden die Grundschulen zu polytechnischen Oberschulen erweitert und der polytechnische Unterricht eingeführt
  • ab 1968: in fast jeder Klassenstufe gab es drei Parallelklassen, außerdem erfolgte an unserer Schule die Einrichtung von Fachkabinetten
  • ab August 1974: durch den Um- und Ausbau des Gebäudes an der damaligen Reichenbacher Straße 15 wurden Unterrichtsräume und Zimmer für die Hortbetreuung gewonnen, die der Schule zur Nutzung zur Verfügung standen, wenig später ergänzt durch einen abenteuerlichen Spiel- und Tummelplatz sowie durch eine moderne Schulküche mit dazugehörigem Speisesaal
  • 28.03.1976: Namensverleihung „Fritz- Heckert- Schule“
  • 1992: Aufbau der neuen Schule, der Mittelschule Lichtentanne mit ihrem Hauptschul- und Realschulbildungsgang
     neue Fachkabinette für Hauswirtschaft und Technik wurden eingerichtet, daneben entstand ein Computerkabinett mit 17 Arbeitsplätzen für den Informatikunterricht
  • die als Schulträger zuständige Gemeinde Lichtentanne stellte trotz schwieriger Finanzlage weitere Mittel zur Verfügung, so zum Beispiel für den Neubau des Heizhauses
  • 1994/95: Rekonstruktion der Turnhalle
  • 2000: Einrichtung eines Schülercafes aus Anlass des 100jährigen Schuljubiläums
  • seit 2000: existiert an unserer Mittelschule ein kleines Schulmuseum, in dem wir Erinnerungen aus der Schulgeschichte aufbewahren und sammeln
  • im letzten Jahrzehnt: fanden umfangreiche Baumaßnahmen an unserer Einrichtung statt
  • 2003: erhielt die Mittelschule eine zweite Treppe als Fluchtweg angebaut
  • 2004: wurde das Dach neu gedeckt, die Außenfassade erneuert, die Neugestaltung im Erdgeschoss und im 1. Stock, der Einbau neuer Fenster in den Klassenzimmern, deren Renovierung sowie die Einrichtung eines neuen Chemie- und Physikkabinetts einschließlich der Verlagerung des Lehrerzimmers haben die Lern- und Arbeitsbedingungen an der Mittelschule Lichtentanne enorm verbessert

Quellen:  Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Lichtentanner Schule 
Lichtentanne- Eine Gemeinde im oberen Pleißental

 

  

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